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Chimären & Krawall

// Performative Zornesübungen //

In der Spielzeit 2021 setzen wir uns mit privater, politischer und gesellschaftlicher Empörung, mit einem facettenreichen Kaleidoskop aus Wut, Zorn und Hass auseinander.

Wie entstehen Wut und Hass? Wie entladen sie sich im öffentlichen Raum und wie umgehen mit den Wut- und Hassfluten in den sozialen Medien? Wie können diese politischen Emotionen in konstruktive gesellschaftliche Veränderungen transformiert werden? Wo motiviert uns ein gesunder Zorn zum Ringen um mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit?

Ein Team, 6 künstlerische Handschriften, 6 Konstellationen erwarten Euch:

KLAUS GEHT IN  DIE KAUFHALLE– ein Podcast von Katja Kettner reflektiert Abgründe der Wut diskursiv, poetisch und natürlich auch immer mit einem Funken Humor. Von Ende März bis Dezember 2021. 1. Folge: 26.3.2021 – danach mindestens jeden letzten Freitag im Monat. Zum Podcast geht es hier.

DIALOG ERWÜNSCHT eine Fotostory – Schäumende Wut lässt Menschen verbissen um Argumente streiten, Kommunikation wird immer schwerer möglich. Wie lassen sich verzerrte Wirklichkeiten entzerren? Wie kann man alternative Realitäten besprechen? DIALOG ERWÜNSCHT sucht nach spielerisch-humorvollen Möglichkeiten im Stadtraum eine klare Haltung für eine  pluralistische Gesellschaft zu beziehen.  Zur Fotostry auf Instagram geht es hier.

Fotos: Urich Wessollek

SPIEGLEIN SPIEGLEIN eine Video-Installation von Sebastian König & Joscha Eckert wird die emotionalen Auswirkungen der Isoliertheit untersuchen und eine Verbindung zwischen digitalem und analogem Raum herstellen. Geplant für April

THE INVISIBLE GORILLA ein Kneipentheaterabend im EXIL von Ansgar Tappert, unserem musikalischen Leiter.  Geplant für den 26. Juni 2021

WER* DIE LIEBE VERLÄSST eine Pop-Oper von Kai Jahns. Im rumänisch-romn*ja Musikstil geht es um unglückliche Liebe, Geld und Leidenschaft. Geplant für den 2. Juli 2021.

FURIA eine site-specific Tanzperformance von Polyxeni Angelidou auf dem Kirchhang der Maria Magdalenen Kirche. Geplant für den 10. und 11. September 2021.

BÄM – die Abschlussinszenierung von Katja Kettner + Heike Scharpff führt Fragmente aller Inszenierungen in einer Industriehalle zusammen. Viele Mitwirkende, üppige Kostüme, schräge Typen, viel Musik. Geplant für Mitte Dezember 2021.

Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und die Stadt Eberswalde.

Mehr Informationen unter https://kanaltheater.de/